Stapellauf im Frühjahr 2008

Unter der Leitung von Prof. Dr. Christoph Schäfer rekonstruieren Geschichtswissenschaftler der Universität Hamburg ein römisches Kriegsschiff in Originalgröße. Im Frühjahr 2008 soll das Schiff fertig gestellt sein und dann während einer Fahrt auf Donau, Rhein, Lippe, Ems und Weser in insgesamt 20 Städten Station machen.

Das Projekt möchte Licht ins Dunkel der frühen und hohen römischen Kaiserzeit bringen. "Bisher weiß man kaum etwas über die Kriegsflotten, die vor rund 2000 Jahren auf den germanischen Flüssen unterwegs waren", sagt Prof. Christoph Schäfer. Wie sahen die Segel aus? Wie ließen sich diese Schiffe steuern? Und wie hochseetauglich waren sie?

Das Römerschiff - ein archäologisches Experiment

Universität Hamburg
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Um das Ausstellungsprojekt Imperium Konflikt Mythos. 2000 Jahre Varusschlacht schon im Vorfeld europaweit anzukündigen, wird 2008 ein archäologisches Experiment vom Stapel gelassen: Der Nachbau eines römischen Kriegsschiffes.

Das nach originalen Fundstücken rekonstruierte Boot soll auf Wasserwegen kreuzen, die die Römer schon zur Zeit des Kaisers Augustus befahren haben: Donau, Rhein, Lippe, Ems, Weser und Nordsee.

Dieser Vodcast wurde in Kooperation mit Multimedia Kontor Hamburg (MMlab) produziert.

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